Um 8 Uhr treffen wir uns im Livingroom....die, die frühstücken wollen. Das sind heute nur Paul, Christian und ich. Wir gehen ins ile de pain, weil es dort so schön war und bestellen wieder was Leckeres.

Beim abfahren war es zwar bewölkt, aber es hat nicht geregnet und war relativ warm. Als wir im Restaurant sitzen, fängt es jedoch an, intensiv zu regnen. Gar nicht schön zum golfen. Wir ändern kurzerhand unser Programm; heute wird geshoppt, jupieeeee.....

Als wir ins Haus von Clive kommen, stehen er und Hylton in der Küche und hantieren mit den Deckenlampe herum. Clive erzählt uns gleich, dass sie beim Aufwachen einen Baboon in der Küche gefunden haben. Der sei vor dem Kühlschrank gestanden, hätte die Türe geöffnet und seelenruhig die Eier verputzt als Clive reinkam. Es war ein riesiger Baboon. Clive ist sofort in die Garage gerannt, hat einen Golfschläger geholt und den Pavian mit dem Schläger verscheucht. Sehr geschickt, diese Tiere, wenn sie einen Kühlschrank öffnen können. Der muss ja sehr zielstrebig ins Haus rein (über ein kleines Fenster, das leider offen war), gleich als wir gegangen sind. Wahrscheinlich hat er uns beobachtet und gemeint, die Luft sei rein :-). Gut hat er nichts anderes verwüstet.

Wir hoffen, dass sich das Wetter bis am Nachmittag bessert und gehen deshalb nur kurz in Knysna shoppen (kurz bedeutet 1.5 Std. - kann man ja nicht shoppen nennen). Wollten eigentlich nach George fahren, aber die Fahrt würde zu lange dauern und es wäre zu knapp, wenn es tatsächlich aufhört zu regnen.

Um 14 Uhr regnet es immer noch, aber Paul und Christian sind taff und gehen trotzdem spielen nach Pezula. Hylton fühlt sich heute immer noch nicht so gut und ist schon die ganze Zeit am schlafen. Ich bleibe im Haus, schaue TV und habe Zeit an der Homepage zu basteln.

Abends bleiben wir bei Clive, kochen zusammen und geniessen den Abend.