6. Tag - 2. Februar 2012 / Knysna - Plettenberg Bay
Auch heute begrüsst uns beim Aufwachen der Regen. Ein weiterer Tag im Haus kommt jedoch nicht in Frage. Ausserdem habe ich gestern das ganze Datenvolumen der Sim-Karte aufgebraucht! Unglaublich, es war eine Menge Volumen auf der Karte. Das bedeutet, dass ich keine Fotos mehr via Handy senden kann :-( und die Homepage muss warten bis wir in einem B&B Wifi-Zugang haben.
Frohen Mutes machen wir uns auf nach „Plettenberg Bay“. Dort wollen wir die Gegend erkunden und im Wald über eine hohe Brücke laufen. Doch dort angekommen, regnet es immer noch in Strömen und niemand will aussteigen. Ist ja auch ein Hundewetter.
Wir fahren erst mal zum Frühstück ins Hotel „Beacon Island Resort“, ein hässlicher Betonklotz von aussen. Innen sieht es sehr modern aus und hat einen sensationellen Ausblick auf’s Meer. Das Frühstück haut uns nicht aus den Socken. Ist ja auch schwer nach dem ile de pain.
Wir überlegen uns, was wir den restlichen Tag noch anstellen könnten und Paul schlägt uns vor, uns eine Massage im Spa vom „Pezula Resort Hotel“ zu gönnen. Es hat noch Platz und wir buchen gleich eine schwedische Massage (was auch immer das heisst). Da wir jedoch erst um 16 Uhr gebucht haben, brauchen wir vorher noch ein wenig Beschäftigung. Irgendjemand kommt auf die Idee, Monopoli zu spielen. Clive hat aber keines zu Hause, also kaufen wir rasch im neuen Shoppingcenter von Knysna ein Spiel. Gut sind wir gestern shoppen gegangen; ich kann mich daran erinnern, dass dort ein Spielzeugladen war.
Kaum im Haus angekommen, packen wir das Spiel aus und fangen an zu zocken. Südafrikanisches Monopoli; dort heisst die teuerste Karte nicht Bahnhofsstrasse sondern Clifton. Wir haben eine Menge Spass und verpassen fast den Massagetermin. Unser 1. Spiel dauert nun schon über 2.5 Stunden!
Die schwedische Massage im Pezula stellt sich als Partnermassage heraus, beide werden gleichzeitig im selben Raum massiert. Die Massage ist sensationell; zuerst bekommt man vorgewärmte Socken angezogen, was schon mal sehr angenehm ist. Die Massage selber dauert 1 Stunde und ist sehr entspannend. Anschliessend dürfen wir uns auf warme Wasserbetten mit Massagefunktion legen. Spätestens dann schlafen wir definitiv ein. Super-Massage insgesamt und sehr zu empfehlen.
Danach düsen wir gleich wieder zurück und spielen unsere 1. Runde weiter bis Clive nach Hause kommt. Er meint, wir haben bei den Regeln was missverstanden; es könne nicht sein, dass wir für eine Runde so lange brauchen. Er setzt sich zu uns uns spielt mit. Nun sind wir zu fünft und es macht noch mehr Spass. Wir spielen bis lange nach Mitternacht. Christian gewinnt das 2. Spiel. Das 1. Spiel haben wir aufgegeben als Clive kam.